Festkonzerte Die vier Elemente - Blockflötenchor Bern, Intermezzi: Clown Tschini, Leitung: Giorgio Schneeberger - Altes Schloss Bümplitz, Bern; Samstag 3. November 2012, 18:00; Sonntag, 4. November 2012, 17:00; 40 Jahre Blockflötenchor Bern; Kollekte: Richtwert Fr. 20.-

Konzertbericht

Die Jubiläumskonzerte zum 40-jährigen Bestehen des Blockflötenchors Bern begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer. Sie staunten über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Blockflöte und das abwechslungsreiche Konzertprogramm. Nach dem Konzert wurde der neue Subbass bewundert.

Wir durften am 17. Februar 2013 das Jubiläumsprogramm in der Kirche von Kirchberg nochmals aufführen. Dazu erschien in «D’Region» am 5. März folgender Artikel:

Kirchberg: Kirche | Der Blockflötenchor Bern im Element: Die Blockflötenspielerinnen entzündeten mit irhen Instrumenten ein musikalisches Feuerwerk ¬ In der Kirche Kirchberg wartete der Blockflötenchor Bern mit einem musikalischen Feurerwerk auf. Mit den verschiedenen Blockflöten vom Sopranino bis zum Subbass war Hörvergnügen pur angesagt. Das Konzertprogramm "Die vier Elemente" war sorgfältig einstudiert worden und wurde dementsprechend dargeboten. Intonationssicher bewegten sich die Musizierenden durch verschiedene Musikstile. Da war barocke Musik neben jazziger Musik. Das Stück "Morning in Town" kam trotz seinter rhythmischen Anforderungen locker daher. Danach ertönten Volkslieder aus verschiedenen Regionen, welche durch den warmen Gesang von Susi Jenzer hervortraten. Mit dem "Opferlied" von L. v. Beethoven brachten die Musikerinnen unter dem klaren, schnörkellosen Dirigat von Giorgio Schneeberger klassische Form zur Geltung. Zeitgenössische Musik war mit der Komposition von Girogio Schneeberger vertreten. Das modern klingende Werk "Drei Miniaturen zum Element Luft" zeichnete ein gutes Bild von der Blockflöte und ihrer Ausdrucksvielfalt. Das Orchester spielte mit starkem Engagement und rhythmischer Präzision. Einen fulminanten Schlusspunkt setzte die Interpretation der Suite "Feuerwerksmusik" von G. F. Händel. Die fünf Sätze wurden in ihren Kontrasten prägnant gezeigt. Das Strenge inder Ouvertüre, manchmal nicht ganz präzise im Zusammenspiel, wurde vom Tänzerischen der Bourrée abgelöst. Das Sinnlich-Feirliche von La Paix liess Raum zum Schwelgen, während die Réjouissance in der Folge zum Rennen an den Ort des Feierns aufrief. Die Pauke, gespielt von Fabian Affolter, setzte dabei die richtigen Akzente. Neben dem durchwegs wendigen und klangvollen Spiel, bei welchem oft die tiefen Blockflöten wichtige Partien übernahmen, sind ebenfalls die Kompetenzen dier Spielerinnen erwähnenswert. Das Publikum belohnte den Blockflötenchor Bern für sein gelungenes Konzert mit lang anhaltendem Applaus. - zvg