Anton Arnold

Anton Arnold, geboren 1957 in Brig, besuchte nach der  obligatorischen Schulzeit das Lehrerseminar in Sion und unterrichtete 3 Jahre die 5.Klasse an der Primarschule Glis.

Danach begann er sein Musikstudium an der Schulmusikabteilung in Zürich, später mit Blockflöte als Hauptfach an der Akademie für Schulmusik in Luzern. Seine Abschlüsse auf der Blockflöte machte er am Konservatorium Sion bei Trudi Kuhn und Christiane Jacobi und erwarb sich auch die SAJM-Ausweise A und B in Neuheim

Seit 1982 erteilt Anton Arnold  Blockflötenunterricht an der Allgemeinen Musikschule Oberwallis (AMO) später mit zusätzlichem Unterrichtsbefähigung am Keyboard. Als Lehrer im Teilpensum für das Fach Musik unterrichtete er von 1983-2019 an der Oberwalliser Mittelschule  St Ursula in Brig , von 1985 bis 2000 zusätzlich auch als Instrumentallehrer an der  Lehrerinnenabteilung. Bedingt durch die Maturitätsanerkennung  unterrichtete er in der Jahren 2000-2014 das Fach Musik auch am Kollegium Spiritus Sanctus in Brig. Nach seiner Chorleiterausbildung 1998-2003 dirigierte er die Oberwalliser Kirchenchöre Naters, Baltschieder und Susten. 2003-2004 besuchte er an der MH Luzern den Nachdiplomskurs «Komposition und Bearbeitung» und 2005-2007 die Ausbildung «Master of Music» an der HKB Bern bei Immanuel Brockhaus. Mit dem Blockflötenensemble der AMO (1985-2000) realisierte er die Projekte «Carnavalito»1991 in Brig und «ZE-Sü-CA» 1992 in Naters. 1994/95 entstand das Projekt «Meditative Musik für Tasteninstrumente und Perkussionsensemble» mit Kompositionen von Anton Arnold  und Beat Jaggy mit 6 Aufführungen in Brig und Leuk  und einer CD Produktion. 1997 entstand das Projekt «Impressionen». Zu über 100 Lichtbildern aus aller Welt von Ludwig Weh, Visp, interpretierte er seine  Kompositionen  mit instrumentalen Playbacks und live gespielten Blockflöten. Mit seinem eigenen Projektchor «Voice»  komponierte und bearbeitete Anton Arnold  verschiedenen musikalische Themenfelder und  realisierte die Aufführungen «story of christmas» 1998, «Prayers in Song» 2000, «Songs for Jesus» 2002, «Lateinische Messe» 2002, «SALAMA AFRIKA» 2003, «Irish voice»2004, «African Requiem» 2005, «Zigeunernacht» 2007, «Let’s fätz» 2009, «Jazzy Christmas» und ein Gospelprojekt 2010 und «Schlagerstadel» 2011 und 2013.

Je nach musikalischem Anfrage unterstützte er die Natischer Singvögel, die Kindertheater «Der Engel mit der Trillerpfeife» und  «Der gestiefelte Kater» in Visp, «Hinter dem Regenbogen», «Der Regenbogenfisch» 2003 in Naters,  das Ensemble DA CAPO beim «Musical on night» im La Poste Kulturzentrum in Visp,  den Visper Theaterverein bei den Aufführungen  «Einer flog übers Kuckucksnest» 1998, «Das Ende vom Anfang» 2000, «Belinda» 2001,   «Der blaue Dunst» 2004, «Seelenwanderung» 2010, «Der Zauberer von Oz» 2016, «Karl Dällenbach» 2018, «Die Schweizermacher» 2022 usw.

Er besuchte Gospelworkshops,  Kurse für Chorisches Musizieren mit Blockflöten in Leuenberg, Ensemblespiel für Fortgeschrittenen in Zug, Chorisches Musizieren mit Blockflöten in Ittingen(TG), Zeitgenössische Musik in Baar und Biel, Blockflötenwochen in Freiburg im Breisgau, Blockflötenkurse des PAN-Verlages mit Ingo Fankhauser,  Lehrgänge für Chorleitung und chorische Stimmbildung an der Laudinella in St Moritz.  Diverse CD-Einspielungen runden sein musikalisches Schaffen ab. Seit 2010 erscheinen regelmässig Publikationen auf der youtube-Plattform von «noldivisp»:

Mit über 300 Videos zu schulmusikspezifischen Themen, Konzertausschnitten und vielen klassischen (Vivaldi, Purcell, Pepusch, Pierre Phalese, Robert Carr) und modernen Einspielungen (Memories von Marroon 5, Sophia von Alvaro Soler, Wellermann, usw), mehrstimmiger Gesang von bearbeiteten Chorliedern, Eigenkompositionen (Delite, Wintertime,  Spruce and pine, Papillon, Mara, Lacina, Orange, Lonely, Only you, blind moments,  Alynia, Folk, Iris, Fiana, Zoe, usw.).

Anton Arnold realisierte das Lehrmittel «Flöten mit Florian» in zwei Bänden, welche an den Oberwalliser Primarschulen verwendet werden.

Das Theater-und Musikprojekt «SALAMA AFRIKA» hat 2005 den 1.Preis beim Wettbewerb des Lugert Verlages in Deutschland gewonnen

Giorgio Schneeberger 2000-2022

Geboren und aufgewachsen in Solothurn, studierte Giorgio Schneeberger Blockflöte am Konservatorium Delément bei Avery Gosfield und hat mit dem Lehrdiplom abgeschlossen. Er besuchte Interpretationskurse bei Sabine Weill (Frankreich) und bei Paul Leenhouts (Amsterdam Loeki Stardust Quartett). Weiterbildung bei Matthias Weilenmann in Zürich.

Giorgio Schneeberger konzertiert regelmässig in Kammermusik-Ensembles, mit Chören und Orchestern. Er wirkt als Musikpädagoge und Ensemble-Leiter. Von 2000-2022 war er Dirigent des Blockflötenchors Biel/Bern.

CD: «Ds Vreneli ab em Guggisberg», ARION TRIO BERN (Label timbro)